Durch den Kabel-Redundanz-Modus kann das EtherCAT®-System die Kommunikation auch im Falle eines Kabelbruchs oder eines Knotenausfalls bzw. im Falle des (beabsichtigten oder ungewollten) Aussteckens eines Kabels aufrechterhalten. Aus diesem Grund verwenden wir eine Ringtopologie, die normalerweise bidirektional betrieben wird.
Both branches can nevertheless still be reached if the ring is interrupted at some point. A second network port is used for ring closure at EtherCAT® master control system.
Solange kein Fehler vorliegt, werden alle EtherCAT®-Slaves in Vorwärtsrichtung vom primären Port oder in Rückwärtsrichtung vom sekundären Port erreicht – die Daten im „Redundanz“-Frame werden also nicht verändert.
Der Kabel-Redundanz-Modus ist fehlertolerant bei Auftreten einer singulären Störung, d.h. die Kommunikation mit den Slaves kann auch dann fortgesetzt werden, wenn der Ring an einer beliebigen Stelle unterbrochen wird (z. B. bei Kabelbruch oder beabsichtigten bzw. ungewolltem Ausstecken). Bei Wiederherstellung der Kommunikation wird auch die ursprüngliche Kommunikationsrichtung wiederhergestellt. Wenn die Kommunikation an mehr als einer Stelle unterbrochen war, müssen erst alle Verbindungen wiederhergestellt werden, um eine normale Kommunikation wiederherzustellen.
Um die Kabelredundanzfunktion zu implementieren, ist auf dem Zielsystem nur ein zweiter Ethernet-Adapter erforderlich. Zur Aktivierung dieser Funktion auf der Seite des Masters muss dies in der KPA-EtherCAT-Master-Lizenz erlaubt sein.
Neben der Kabelredundanz bieten wir die Master-Redundanz an. Durch diese patentierte Technologie wird bestmöglicher Schutz vor verschiedenen Ausfällen gewährleistet.